Zum Inhalt springen

PRINTS

SCHÖNES GELAGE

GELD KNAPP?

GELD WURSCHT!

VERKAUFT

TOPSELLER

Mein Warenkorb

Dein Warenkorb ist gegenwärtig leer.

Post ab Hinterhof

Die neuesten Werke und Künstler, sowie attraktive Vergünstigungen wöchentlich frisch in deine Inbox gepumpt - mit unserem Newsletter!

I love you

Angebot50,00 €

Enthält 13% VAT | zzgl. Versand

Dieses Werk kann in den Öffnungszeiten im Showroom in der Kuffnergasse 7 besichtigt werden. Wir freuen uns auf deinen Besuch!

KünstlerIn
Jahr

2018

Größe

30 x 42

Technik

Druck

Material

Risografie auf Papier

Artikelnummer
2268
Zum Anfassen:

M2

Rahmen-Info

Wir können jedes Werk nach Wunsch rahmen. Melde Dich dafür einfach bei uns! Kontakt: kah@kah-online.com bzw 067764397026


Edition Nr.:

Sebastian Schager

Die Arbeit von Sebastian Schager versucht keine direkten Antworten zu geben oder gar Anschuldigungen zu kommunizieren. Es geht viel mehr darum, Fragen zu stellen und einen Dialog zu provozieren. Jedem Betrachter in seinem ganz speziellen ikonographischen und ikonologischen Setting präsentieren sich die Inhalte seiner Malerei als andere. Es sind differenzierte Interpretationsmöglichkeiten und ein durch diese hervorgerufenes Spannungsfeld, welche den Künstler interessieren – nicht ganz ungewollt können einige seiner Arbeiten als provokant ausgelegt werden… So kann etwa die Platzierung eines religiösen Symbols, in Kombination mit Tränen vielerlei Denkmuster auslösen. Den Künstler interessiert die Unschärfe welche sich aus der scheinbar willkürlichen Vermengung lesbarer Bildobjekten zu einem diffusen Gemenge ergibt und den Betrachter vor die Herausforderung des “Nachschärfens” stellt. Die Arbeit von Sebastian Schager sieht sich als Reflexion einer überfluteten Mediengesellschaft, ein Umfeld, in welchem dem Einzelnen und der Gesellschaft als Gesamte zu wenig Zeit für das verstehen bleibt. Die Dinge werden nicht aufgelöst und abgearbeitet sondern gestapelt. Diese Medienstapel und Medienfetzen in Spannung gebracht, kompostiert und zur Verarbeitung weitergereicht. Das Konzept “Wheel of Fortune” geht einen Schritt weiter, enthebt den Künstler teilweise seiner Entscheidungsgewalt und adressiert auf einer postmodernen Metaebene modernistische Fragen an das System Kunst. Durch einen Zufallsgenerator werden Bildsammlungen wahllos gefiltert und durch die Hand des Malers auf Leinwand manifestiert. Es entstehen scheinbar zufällig komplexe Medien-Remixes. Spiegelnd schweben Themencluster wie ein Damoklesschwert über einer bedeutungsschwangeren und gleichzeitig inhaltleer gewordenen Kunstrezeption.