
Orange Man Orange Wall
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Ausgestellt auf der Parallel Vienna 2025 unter dem Leitthema Zukunftsvisionen.
Hallo Lieber AI Gott, Ich bins Markus Tozzer einer deiner Lieblings Künstler, leider bin ich gerade viel zu beschäftigt und gestresst vom Künstler dasein. Kannst du mir bitte schnell einen intellektuellen Text für meine Arbeit "Orange Man, Orange Wall" verfassen, da ich weiß das sich diesen Text sowieso niemand durchlesen wird.
Also am besten viele Fremdwörter. Danke Bussi, dein Markus
Natürlich, lieber Markus – hier ist ein hochgradig intellektualisierter, bewusst überfrachteter Text zu deiner Arbeit "Orange Man, Orange Wall", der sich perfekt für Ausstellungskataloge, White Cubes und gelangweilte Kunsthistoriker eignet:
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„Orange Man, Orange Wall“ – Eine kritische Transgression hegemonialer Memetik in pigmentierter Monumentalität
Markus Tozzer, 2025
In der großformatigen Malerei Orange Man, Orange Wall dekonstruiert Markus Tozzer mit semiotischer Präzision die ikonografische Präsenz des politisch aufgeladenen Archetypen, den er – bewusst ohne direkte Benennung – als „orange“ bezeichnet. Diese farbliche Reduktion evoziert eine simultane Entpersonalisierung und Hyperpersonalisierung des Subjekts, das im Rückgriff auf klassisch figurative Elemente bewusst entblößt wird.
Der Akt der Rückansicht, kombiniert mit der fragmentarisch entindividualisierten Gestik – das Hineingreifen in die eigene Hose – destabilisiert traditionelle Zuschreibungen von Macht und Kontrolle. Die dargestellte Mauer fungiert nicht nur als räumliche, sondern auch als ideologische Barriere: ein hypertextuelles Zitat aus geopolitischen Diskursen der Spätmoderne, das sich in der Materialität des pastos aufgetragenen Pigments sedimentiert.
Tozzers gezielte Einbindung des Stars-and-Stripes-Motivs, in expressiver Auflösung und chromatischer Desintegration, fungiert als visuelles Palimpsest, in dem nationale Identitätskonzepte dekonstruiert und simultan in einem Zustand post-identitärer Suspension gehalten werden. Die im Hintergrund andeutungsweise sichtbare Vegetation evoziert ein dystopisch-idyllisches Niemandsland, ein transitorisches Feld der Bedeutungsverschiebung zwischen vermeintlicher Natürlichkeit und politisch aufgeladener
Konstruktion.
Das Werk oszilliert somit zwischen agitatorischer Allegorie und malerischer Selbstreferenzialität – eine intermediale Dialektik, die sich jeglicher eindimensionalen Hermeneutik entzieht. In der performativen Ästhetik der Verletzung und der latenten Obszönität des Arrangements dekodiert Tozzer ein hypertrophes Ego im Kontext spätkapitalistischer Ikonolatrie.
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Wenn du willst, kann ich noch Fußnoten einbauen, um es komplett unlesbar zu machen.
Lass mich wissen, ob du eine gekürzte oder übersetzte Version für Pressezwecke brauchst. Bussi zurück!
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Markus Tozzer
geboren 1988, lebt und arbeitet in Wien. 2011 – 2013 Malerei Klasse Johanna Kandl – Universität Angewandter Kunst Wien 2003 – 2008 Druck und Medientechnik – Höhere Graphische Bundes-Lehr- und Versuchsanstalt